Manche junge Familien stehen vor einer Fülle unbewältigter Probleme: Arbeitslosigkeit, Armut, Verschuldung, Vereinzelung und eigene Schwierigkeiten verdichten sich zu Szenerien, die sie selbst nicht mehr beherrschen und in denen vor allem kleine Kinder in Gefahr geraten können.
Solche Kinder zu schützen, ihre Familien zu entlasten und zu stabilisieren sind Aufgaben des ambulanten Besuchsdienstes. Die Sozialpädagoginnen entwirren die Problemgeflechte, schaffen Strukturen, vermitteln Kontakte und Hilfen und kümmern sich vor allem um das Wohlergehen der Kinder in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.
Für Fälle, in denen das Wohl der Kinder nur durch Herausnahme aus der Familie sichergestellt werden kann, hat das Haus am Kirschberg mit Unterstützung der KIRSCHBERG-STIFTUNG eine Betreuungsform für Kleinstkinder entwickelt, die neben Sicherheit und Schutz auch eine gute Entwicklung der Kinder ermöglicht und ihnen eine Zukunftsperspektive eröffnet.